Hier einige Infos, die ich im Internet über die Herstellung von Anstecknadeln/Pins entdeckt haben.
Pins – Zusammenfassung Pins sind kleine Anstecker und als trendiges, originelles Werbemittel oder
als Erkennungszeichen von Vereinen gerade auch bei Sammlern sehr beliebt. Es gibt sie in fast allen erdenklichen Formen und Farben sowie in vielen unterschiedlichen Materialien. Um Pins hat sich nahezu ein Kult
entwickelt, und viele Pins, die in kleiner Auflage hergestellt wurden, erzielen auf Sammlerbörsen mittlerweile hohe Preise. Kurz gesagt: kleine Ursache – große Wirkung.
Pins – Grundproduktion Bei der Herstellung von Pins werden mittlerweile sehr viele verschiedene
Techniken und Grundmaterialien verwendet – nicht zuletzt, um den Anreiz der Sammler zu erhöhen und dem Werbekunden die Möglichkeit zu geben, sich mit seinem ganz persönlichen Pin von der Masse abzuheben.
Unterschiedliche Grundmaterialien sind zum Beispiel Eisen, Messing, oder Kupfer – alle diese Materialien gibt es in mehreren Grundfarben (silber, bronze, gold, schwarz). Auch die Edelmetalle Gold und Silber
können bei der Pin-Herstellung verarbeitet werden. Die Pins sind dann echt vergoldet oder echt versilbert. Massives Edelmetall wird nicht mehr angeboten. Das gewählte Material wird in die gewünschte Form
geschnitten, gestanzt oder gegossen und danach entsprechend dem aufzubringenden Motiv bedruckt, geprägt oder emailliert. Zur späteren Befestigung als Anstecker kann der Schmetterlings- oder ein Nadelverschluss
eingesetzt werden. Pin-Motive können übrigens auch an Krawattennadeln oder (Schlüssel)-Anhängern angebracht werden.
Pins – Form und Motiv Bei der Form und der Farbigkeit eines Pins gibt es fast keine Grenzen mehr.
Welche Form oder welches Motiv Ihnen auch immer vorschwebt – fragen Sie am besten beim Pin-Hersteller nach, denn nicht jedes Motiv kann in der von Ihnen gewünschten Technik produziert werden. Ein Motiv mit
klar getrennten Vollfarben kann aus weicher oder harter Emaille erstellt und schließlich mit Epoxy-Harz überzogen werden. Motive mit Verläufen oder vielen kleinen farbigen Flächen werden im Offset- oder
Siebdruckverfahren produziert. Motive ohne Farben und/oder mit 3D-Effekt werden z.B. in der Sandstrahltechnik, mit Reliefprägung oder im Spritzguss angefertigt. Aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten bei der
Realisierung der Pins sind die Preise auch sehr unterschiedlich. Die meistens preisgünstigste Prägung ist aus Softemaille mit klar getrennten Vollfarben.
Pins – Auftrag und Bestellung Je mehr Pins von einer Sorte Sie in Auftrag geben möchten, um so günstiger wird es für Sie, da die
einmaligen Werkzeugskosten sich auf die Gesamtmenge verteilen – ab einer großen Menge entfallen Sie meistens sogar ganz. Der Hersteller benötigt von Ihnen eine digitale oder gezeichnete bzw. gedruckte Vorlage
in guter Qualität. Um das Motiv für den Pin umzusetzen, ist unter Umständen ein erhöhter Bearbeitungsaufwand notwendig, der gesondert berechnet wird. Da kein Pin wie der andere ist, finden Sie auf den Internetseiten
der Hersteller eher selten Online-Bestellformulare, da Motivqualität und -anspruch und das dafür notwendige Produktionsverfahren ausschlaggebend sind für den Endpreis. Wenden Sie sich am besten per eMail an den
jeweiligen Pin-Hersteller, er wird Ihre Wünsche und Vorlagen genau prüfen und Ihnen dann den Gesamtpreis ermitteln oder Ihnen alternative Vorschläge machen.
Angeben sollen Sie: Stückzahl, Größe und welche Befestigung Sie wünschen. Und immer eine Abbildung bei der Anfrage mitsenden.
Zahlungsweise Da es sich bei Anstecknadeln/Pins immer um Sonderanfertigungen handelt, werden diese fast
nur noch in Vorkasse abgewickelt. In einigen wenigen Fällen kann auch per Lastschrift oder auf Rechnung geordert werden. Dies sollten Sie vorab mit Ihrem Anbieter klären. In der Regel wird aber heutzutage gegen
Vorkasse geliefert.
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